Zivilgesellschaftliches Erinnern an 1848/49 – die Aktion 18. März
Christoph Hamann
Seit ihrer Gründung 1978/79 setzt sich die Initiative Aktion 18. März für die Erinnerung an 1848/49 und den Beginn der Demokratie in Deutschland ein. Seit ihren Anfängen erhält sie prominente Unterstützung seitens aller demokratischen Parteien, der Gesellschaft und der Wissenschaft. Die Aktion 18. März finanziert sich allein aus Spenden, versteht sich als offene Initiative und – ungeachtet der politischen Präferenzen Einzelner – als ein parteiübergreifendes Projekt von Demokrat*innen. In ihre geschichtskulturelle Praxis bindet sie sowohl Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft ein, als auch junge Menschen (im Sinne der historisch-politischen Bildung) und Demokrat*innen aus dem europäischen Ausland (im Sinne des europäischen Gedankens). Und sie sieht sich als Partnerin von Institutionen, die sich ebenfalls dem Erinnern an 1848/49 verpflichtet sehen, wie etwa die Erinnerungsstätte der Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt oder dem Paul Singer Verein vom Friedhof der Märzgefallenen in Berlin.
DER 18. MÄRZ ALS FEIER- ODER GEDENKTAG
Initiiert von Volker Schröder und anderen erfolgte die Gründung der Aktion 18. März – Nationalfeiertag in beiden deutschen Staaten im Herbst 1978 bzw. am 2. Januar 1979 unter der Schirmherrschaft der Schriftstellerin Ingeborg Drewitz und des Theologen Heinrich Albertz. Sie stand Ende der 1970er Jahre unter dem Eindruck der Konfrontation zwischen den USA und der UdSSR bzw. der Gefahr einer atomaren Eskalation und verstand sich als Teil einer blockübergreifenden Friedensbewegung. Ihre Vision war ein von den beiden Supermächten unabhängiges, vereintes und demokratisches Deutschland zwischen den Blöcken. Ein erster Schritt auf diesem Weg sollte der 18. März als gemeinsamer Feiertag der Bundesrepublik und der DDR sein. Dafür sollte die Bundesrepublik den 17. Juni als Feiertag fallen lassen. Mit dem 18. März stellte sich die Aktion in die Tradition der Revolution von 1848/49 und deren Forderungen nach Einheit und Freiheit. Schon zum Zentenarium 1948 wurde der 18. März in ganz Berlin und in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone als Feiertag begangen.
Plakat der Aktion 18. März aus dem Jahr 1978, Grafiker: Thomas Mallau (Holzschnitt)
Doch die Initiative verpuffte: Auf Seiten der westdeutschen politischen Linken war die nationale Frage politisch verdächtig und obsolet geworden. Der CDU war der „street fighting day“ von 1848 mehrheitlich nicht gedenkwürdig, die SPD wollte die Entspannungspolitik nicht gefährden. Für die SED hingegen stellte sich die nationale Frage nicht mehr, so Kurt Hager zur Initiative der Aktion 18. März: „Phantasieren an bundesdeutschen Kaminen“ (Hager 1979). Mit ihrer Verfassung von 1968 sah sich die DDR als „sozialistischer Staat deutscher Nation“ und hatte sich von dem Gedanken nationaler Einheit verabschiedet.
Der Vorstoß der Aktion wurde erst mit der Deutschen Einheit wieder virulent. Nun konnte der Tag 18. März mit dem Verweis auf die erste freie Volkskammerwahl am 18. März 1990 eine doppelte basisdemokratische Legitimität für sich beanspruchen. Das Datum wurde nach 1848 als wichtiger Meilenstein hin zur Demokratie verstanden. Es wird oft vergessen, dass die DDR schon 1990 noch vor der deutschen Einheit zu einer Demokratie wurde. Am 3. Oktober 1990 trat der Einigungsvertrag in Kraft, das konkrete Datum des Nationalfeiertags nahm sich also einen juristischen Akt zum Anlass, nicht aber ein historisches und politisches Ereignis wie es das im Fall des 18. März gewesen wäre. Der 3. Oktober als inhaltsleerer Feiertag war nun unumstößlich, deshalb forderte die Aktion, den 18. März wenigstens zum nicht arbeitsfreien Gedenktag zu machen. Eine auch von politischer Prominenz getragene Rückbesinnung auf die Demokratiegeschichte erfolgte zudem angesichts des Erstarkens vor allem des Rechtspopulismus seit den 2010er Jahren. Von Seiten der CDU wurde wiederholt ein „Tag der Demokratie“ ins Spiel gebracht. Besondere Unterstützung erhielt die Forderung der Aktion 18. März nach einem Gedenktag vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Vielfach hat er in Reden und Artikeln gefordert, der Demokratiegeschichte mehr Beachtung zu schenken. Aus Anlass des 175. Jahrestages der Revolution urteilte er bei einem Republikanischen Bankett im Schloss Bellevue: „Und ich wünsche mir, dass der 18. März auch darüber hinaus einen besonderen Platz in unserem kollektiven Gedächtnis bekommt. [...] Der 18. März steht für Freiheit, Gleichheit und Mitmenschlichkeit, er steht für das Herzstück der deutschen Demokratie. Er steht für demokratische Zuversicht – und vielleicht und hoffentlich auch für den Aufbruch in Zeiten des Umbruchs. Für mich ist der 18. März der Tag des Bürgermuts.“ (Steinmeier 2023)
Die politische und gesellschaftliche Zustimmung war breit. Doch was folgte? Nichts. Das 175. Jubiläum endete im Juli 2024; eine Historikerkommission, die sich für einen „Tag der Demokratie“, für welchen auch immer, entscheiden sollte, ist bis heute nicht einberufen worden.
PRAXIS ZIVILGESELLSCHAFTLICHEN ERINNERNS
Das Ziel, die Erinnerung an die Revolution von 1848/49 zu verstetigen, fokussierte nicht allein auf die Etablierung eines Gedenktages. Aus Anlass des 150. Jubiläums der Revolution im Jahr 1998 sah sich die Aktion 18. März in der besonderen Pflicht, 1848/49 als revolutionäre Wurzel der heutigen Demokratie in Deutschland zu würdigen. Der Senat von Berlin hatte – wie schon 1973 beim 125. Jubiläum – selbst keine Initiativen des Erinnerns und Gedenkens ergriffen. „Berlin verschläft seine Revolution“ titelte deshalb die Frankfurter Rundschau am 18. März 1998. Die Aktion 18. März regte dagegen ein breites zivilgesellschaftliches Engagement an, bündelte und koordinierte dieses im „Arbeitskreis 1848“ und füllte damit mit anderen basisdemokrtisch die Lücke, die das offizielle Berlin gelassen hatte. Fünf dieser Initiativen sollen im Folgenden vorgestellt werden.
PLATZ DES 18. MÄRZ
Die Aktion 18. März forderte die Umbenennung des „Platzes vor dem Brandenburger Tor“ in „Platz des 18. März 1848“ und war damit auch teilweise erfolgreich (siehe dazu den Artikel von Jürgen Karwelat). Im gedenkpolitischen Areal der historischen Erinnerung rund um das Brandenburger Tor hat damit die Demokratiegeschichte neben der Diktaturgeschichte (Straße des 17. Juni; Denkmale: Holocaust, verfolgte Homosexuelle, Sinti und Roma) einen symbolischen Platz gefunden.
Volker Schröder (Aktion 18. März) am 18. März (ca.) 2008 bei der Gedenkfeier der Aktion 18. März auf dem Platz des 18. März; ganz links Petra Pau (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages), ganz rechts Christian Hanke (Bürgermeister des Bezirks Mitte von Berlin). Foto: Aktion 18. März.
GEDENKTAFELN
Eine Verstetigung des Erinnerns wurde auch mit der Installation von zwölf Gedenktafeln an historischen Barrikadenstandorten in Berlin-Mitte erreicht. Sie wurden von dem oppositionellen DDR-Grafiker Manfred Butzmann gestaltet und wurden maßgeblich durch den Vorsitzenden der Gedenktafelkommission des Bezirks-Mitte von Berlin, Volker Hobrack (SPD), ermöglicht. Die Information über das historische Geschehen am Ort ist jeweils von zwei Zitaten gerahmt: „Für demokratische Tradition und revolutionären Geist“ sowie Ferdinand Freiligraths Zitat von 1843 „Es kommt dazu trotz alledem, daß rings der Mensch die Bruderhand dem Menschen reicht, trotz alledem!“ (nach Robert Burns, 1795). Diesen Gedenktafeln kommt auch eine besondere Bedeutung zu, weil Zeichen an 1848 in Berlin aus der Zeit der DDR nach 1990 meist entfernt worden waren. Erinnerungskulturell hatte das Land Berlin damit das 1848er Kind mit dem sozialistischen Bade ausgeschüttet und sich damit der demokratischen Tradition entledigt, ohne bis dahin selbst neue Zeichen zu schaffen.
GEDENKFEIERN
Zur Praxis der Aktion gehört seit 1987 auch die jährliche Gedenkfeier am 18. März auf dem Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain. Vor dem Fall der Mauer 1989 ließ das Ministerium für Staatssicherheit diese klandestin überwachen, einzelnen Mitgliedern der Aktion wurde gar die Einreise verweigert. Die jährlichen Feiern in den folgenden Jahrzehnten folgten stets einer ähnlichen Dramaturgie: Kränze wurden niedergelegt, Redner*innen aus allen Parteien des demokratischen Spektrums hielten Ansprachen und Schüler*innen, vor allem des Robert-Blum-Gymnasiums, gedachten der Märzgefallenen und stellten Gegenwartsbezüge her. Gerahmt wurde dies durch das gemeinsame Singen zeitgenössischer Bürgerlieder. Ab 2008 wurde die Gedenkfeier in Kooperation mit dem Paul Singer Verein durchgeführt (siehe den Beitrag von Susanne Kitschun und Paul Schmitz). Als „Hausherr“ des Geländes hat dieser ab 2023 die alleinige Verantwortung für das jährliche Gedenken vor Ort. Seit 1998 führt die Aktion auch auf dem „Platz des 18. März“ am Brandenburger Tor eine Gedenkfeier durch.
Im Jubiläumsjahr 1998 war die Gedenkdramaturgie um einen Marsch erweitert worden, der vom Ort der historischen Volksversammlungen In den Zelten (heute ungefähr Kanzleramt) über das Brandenburger Tor bis zum Friedhof der Märzgefallenen führte. Wie 1848 waren auch 1998 Geistliche der protestantischen und katholischen Kirche sowie der jüdischen Gemeinde beteiligt.
ZEITUNG
Seit 1998 erscheint zudem einmal im Jahr die März-Zeitung „Aufruf“ der Aktion 18. März. Sie präsentiert Berichte zum Stand der politischen Diskussion um den 18. März und den Friedhof der Märzgefallenen, Artikel zur Geschichte der Revolution, Interviews und Liedtexte.
Titelseite der Zeitung „Aufruf“ vom 18. März 2012.
FLAGGE
Im Bundesland Berlin werden zu Ehren der Revolution von 1848 am 18. März öffentliche Gebäude beflaggt.
DEUTUNGSKONKURRENZEN. „KÜHNE HELDEN“ VS. „LEIDENDE OPFER“
Der Zeithistoriker Martin Sabrow begründet die Traditionsschwäche von 1848/49 in Deutschland unter anderem mit der Dominanz der „viktimistischen Erinnerungskultur“, in deren Zentrum nach dem Verblassen des Fortschrittsnarrativs nicht mehr der „kühne Held“, sondern das „leidende Opfer“ stehe. Eine These, die nicht so recht überzeugen mag; in einem Sammelband (2024) über den Friedhof der Märzgefallenen allzumal, in dem rund 250 Opfer des 18. März 1848 beerdigt worden waren. Ausgeblendet werden auch die ungezählten Toten der Aufstände von 1849 in Sachsen, in der Pfalz, in Baden oder in Iserlohn (Westfalen) mit über 100 Toten nach einem Massaker. Auch die rund 2000 getöteten Wiener Aufständischen und Zivilisten vom Oktober 1848 sind zu den Opfern zu zählen. Zu erinnern ist ebenso an die politische Verfolgung und Haft. Um ein Beispiel zu geben: Das 21jährige Dienstmädchen Pauline Wunderlich war 1849 in Dresden wegen Hochverrats erstinstanzlich zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Zudem schwächelt die These der Traditionsschwäche von 1848/49 mittlerweile selbst, denn die deutsche Erinnerungslandschaft formiert sich neu. Ein Indikator dafür ist die Etablierung der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte seit 2023, deren konzeptioneller Ansatz den Geltungsanspruch wie die Reichweite der These von der „viktimistischen Erinnerungskultur“ begrenzt und zahlreiche Projekte zur Erinnerung an 1848/49 fördert.
PAULSKIRCHE VS. BARRIKADE
Die politische und wissenschaftliche Rezeption der Revolutionen von 1848/49 wurde nach 1945/49 vom Kalten Krieg und der Systemkonkurrenz dominiert. Der Westen blendete den Barrikadenkampf aus, der Osten die Paulskirche. Die Semantik der Historiografie ist hier in zweifacher Hinsicht genau: Sie spricht von der Märzrevolution und der Märzrevolution. Das benennt zutreffend erstens die Chronologie wie zweitens die Ursache und damit implizit die Folge. Ohne den Barrikadenkampf auf der Straße im März 1848 wäre es nicht zur Debatte in der Paulskirche ab dem 18. Mai 1848 gekommen. Das Erinnern an das eine ohne an das andere zu denken, würde die historischen Wurzeln der Frankfurter Nationalversammlung kappen. Die Paulskirche wäre ein Findelkind ohne Eltern. Ein gleichberechtigter parlamentarischer Austausch von Argumenten unter rechtlich Gleichen wurde bis 1848 mit dem Verweis auf die von Gott gegebene Ständeordnung von den rechtlich Bevorzugten und politisch Mächtigeren kategorisch verweigert. Gleichermaßen hätte die Politik der Straße ohne die Nationalversammlung auf Dauer keine demokratische Legitimität besessen. Nur „wenn man diese beiden Erinnerungsorte [Paulskirche und Friedhof der Märzgefallenen] zusammensieht, versteht man 1848/49 richtig“ (Kocka 1998: 78). Beides gegeneinander auszuspielen, wird der Revolution von 1848/49 nicht gerecht und schlägt gestrige Schlachten deutsch-deutscher Systemkonkurrenz.
DIKTATUR- UND DEMOKRATIEGESCHICHTE
Die Aktion 18. März versteht ihre Forderung nach einer Würdigung der Demokratiegeschichte nicht als erinnerungskulturelle Konkurrenz zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland. Sie sieht sie auch nicht als lineare Erfolgsgeschichte oder als glatte Held*innenerzählung fernab historischer Komplexität, sondern bevorzugt einen „post-heroischen“ Blick (Daniel 2020), der parteipolitische Vereinnahmungen meidet. Der Fokus der Erinnerung auf die „historischen Wunden“ (Chakrabarty 2007), auf das „negative Gedächtnis“ (Koselleck 2002) bedarf jedoch der komplementären Ergänzung um die durchaus komplexe Geschichte des Ringens der Menschen in Deutschland für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Vor einigen Jahren resümierte Benedikt Erenz in der Zeit: „Geschichte kann man nicht ändern, Tradition aber lässt sich wählen. Unsere Tradition ist die Freiheit. Die Republik sollte den Mut dazu haben – zum 18. März als nationalem Gedenktag, als Nationalfeiertag.“ (Erenz 2013: 14).
LITERATUR
Aufruf. Für demokratische Tradition und revolutionären Geist, Jg. 1−28 (1997−2025), URL: Online: www.maerzrevolution.de [eingesehen am 26.12.2024].
Chakrabarty, Dipesh: History and the Politics of Recognition, in: Morgan, Sue/Jenkins, Keith/Munslow, Alun (Hrsg.): Manifestos for history, London 2007, S. 77−87.
Daniel, Ute: Postheroische Demokratiegeschichte, Hamburg 2020.
Erenz, Benedikt: Der wahre Tag der Deutschen, in: Die Zeit, 21.03.2013, S. 14.
Freiligrath, Ferdinand: Trotz alledem, in: Ders.: Neuere politische und sociale Gedichte, Köln 1849, S. 62–66.
Hager, Kurt: o.T., in: Der Tagesspiegel, 04.01.1979, o. S.
Hamann, Christoph: Trotz alledem – die Aktion 18. März, in: Ders./Schröder, Volker (Hrsg.): Demokratische Tradition und revolutionärer Geist. Erinnern an 1848 in Berlin, Freiburg 2010, S. 40–59.
Hobrack, Volker: Denkzeichen. Gedenktafeln an die Märzrevolution von 1848 in Berlin, in: Hamann, Christoph/Schröder, Volker (Hrsg.): Demokratische Tradition und revolutionärer Geist. Erinnern an 1848 in Berlin, Freiburg 2010, S. 86–96.
Karwelat, Jürgen: Straßenzeichen. Revolution(en) auf Berliner Straßenschildern, in: Hamann, Christoph/Schröder, Volker (Hrsg.): Demokratische Tradition und revolutionärer Geist. Erinnern an 1848 in Berlin, Freiburg 2010, S. 71–84.
Kocka, Jürgen: Zwischen Friedrichshain und Paulskirche, in: Die Zeit, 29.04.1998, S. 78.
Koselleck, Reinhart: Formen und Traditionen des negativen Gedächtnisses, in: Frei, Norbert/Knigge, Volkhard (Hrsg.): Verbrechen erinnern. Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord, München 2002, S. 21–32.
Robb, David/John, Eckhard: ‘A Man’s a Man for a’ that’ and ‘Trotz Alledem’: Robert Burns, Ferdinand Freiligrath, and their Reception in the German Folksong Movement, in: The Modern Language Review, Jg. 106 (2011), H. 1, S. 17–46.
Sabrow, Martin: 1848, 1918 und 1989 im deutschen Gedächtnis, in: Gaida, Oliver et al. (Hrsg.): Friedhof der Märzgefallenen. Zum Ort der Revolution von 1848 in der DDR, Berlin 2024, S. 17–26.
Steinmeier, Frank Walter: Rede aus Anlass des Republikanischen Banketts zum 175. Jahrestag der Märzrevolution von 1848, in: Der Bundespräsident, 17.03.2023, URL: https://www.bundespraesident.de [eingesehen am 15.01.2025].